Unterstützung und Verbesserung des Konzepts für das Bürgerbüro in Unterbiberg
Die gemeinsame überparteiliche Liste USU 100%Uni/ JNeu begrüßt die Forderung ihres gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Thomas Pardeller (Gemeinsamer Wahlvorschlag USU, JNeu und CSU) nach einem Bürgerbüro Unterbiberg als neuen Ansatz für das Rathaus. Nachdem die alte Rathausplanung für das Verwaltungsgebäude während der Vorplanungsphase im Herbst im Gemeinderat wiederholt aufgrund ausufernder Kosten gescheitert ist, gilt es eine wirkliche Sachpolitik und neue Lösungsansätze zu unterstützen.
Das Bürgerbüro in Unterbiberg für die Bundeswehrstudenten und Bürger von Unterbiberg ist eine hervorragende Idee um sowohl den Flächenbedarf der Verwaltung zu decken, als auch die Amtsgeschäfte für die Bürger zu vereinfachen. Neben digitalisierten Angeboten für die Bürger ist dies ein wichtiges Zeichen zur Aufwertung des Gemeindeteils Unterbiberg sowie der Universität.
In diesem Bürgerzentrum fordert die gemeinsame Liste USU/JNeu auch Sprechstunden für die Bundeswehrstudentensowie die schnellere Abwicklung von Anträgen und Anliegen. So wäre es möglich die Anliegen schnell und zu Fuß zu erledigen. Kürzere Wege für die Uni und Unterbiberg sowie eine angemessene Sanierung des Rathauses in Neubiberg sind der richtige Weg für eine konstruktive Lösung.
Das Gebäude sollte durch die gleichzeitigen Wohnungen auch bezahlbaren Wohnraum schaffen, welcher auch Teile der Kosten tragen würde. Außerdem wäre dies eine Möglichkeit zu einer Realisierung eines Jugendzentrums für Unterbiberg. In der Bürgerversammlung Unterbiberg war die Kritik deutlich, dass die heranwachsenden Jugendlichen keine Möglichkeiten hätten sich zu treffen, was auch zu Konflikten führen würde.
Lukas Jochum, Spitzenkandidat der USU, betont: „Die Verwaltung des Rathauses ist eine vom Bürger bezahlte Dienstleistung und da haben die Bürger das Recht auf die bestmögliche Lösung. Neben den kürzeren Wegen wäre auch bezahlbarer Wohnraum und ein Jugendzentrum für Unterbiberg realisierbar.“
Außerdem würde dadurch die Notwendigkeit für eine direkte Busverbindung zwischen Unterbiberg und Neubiberg gestärkt. Die USU als auch die JNeu stehen klar für die reguläre Busverbindung zwischen Unterbiberg und Neubiberg (Line 211) ein.
Dazu die Vorsitzende der USU und Platz 2 für den Gemeinderat, Julia Schirmer: „Es ist absurd in einer Gemeinde wie Neubiberg die Bus Verbindung von Unterbiberg zu kappen. Es ist im Interesse der Studenten, Familien und Bürger, dass dies schnellstmöglich wieder geändert wird und der Bus wieder regulär fährt.“
Der aktuelle Gemeinderat der USU, Antonio Melieni, wird die neuen Vorschläge auch im Gemeinderat einbringen.
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